News in Kürze

News in Kürze

Neue Adressen, Termine, Innovationen und Wasserstandsmeldungen auf einen Blick – unter anderem zum Veganuary

Der Weinlobbyist

Der Weinlobbyist startet das neue Jahr mit einem innovativen Konzept: Ab dem 16. Januar serviert Küchenchef Ronny Marx (Foto) ein vegetarisches Drei- oder Vier-Gänge-Menü, das den Fokus auf Nachhaltigkeit und kreative Aromen legt. Zum Auftakt erwartet die Gäste eine Komposition aus Radieschen, Ei, Algen und Hibiskus – ein Gericht, das Frische und Umami gekonnt verbindet. Im Hauptgang setzt Marx auf Rote Bete, begleitet von einer überraschenden Sauce aus weißer Schokolade und Gorgonzola sowie einer herzhaften Baklava. Hier verschmelzen süße und würzige Komponenten zu einem nachhaltigen Geschmackserlebnis. Sommelier Serhat Aktas rundet das Menü auf Wunsch mit einer Auswahl passender Weine ab, die die Aromen des Menüs ideal ergänzen.

Der Weinlobbyist, Kolonnenstraße 62, Schöneberg, Tel. 030 30 64 07 72, www.derweinlobbyist.de, Di-Sa ab 17 Uhr, drei Gänge für 52 €, vier Gänge für 65 €


Foto: Yves Sucksdorff Brasserie Colette

Bei französischer Küche denken wahrscheinlich die wenigsten an vegane Gerichte. Dabei bietet die Brasserie Colette nun schon seit gut zwei Jahren standardmäßig ein saisonal wechselndes veganes Menü an und beweist damit, dass der typische Colette-Geschmack à la Tim Raue auch ohne tierische Produkte funktioniert!
Veganuary-Teilnehmende dürfen sich ab Januar auf folgende fünf kreative vegane Gänge von Küchendirektor Dominik Obermeier freuen:

•  Süßkartoffel | Pinienkerne | Zitrone & Bittersalate
•  Zucchiniblume | Zucchiniblüte | Olive & Tomate
•  Feigentarte | Moutarde de meaux & schwarze Walnuss
•  Kräuterseitling | Falafel | Harissajoghurt | Spitzkohl & Granatapfelmelasse
•  Madeleines Provencial | Rauchmandel | Feige & Thymianöl (Foto)

Brasserie Colette, Passauer Straße 5–7, Schöneberg, Tel. 030 219 92 174, www.brasseriecolette.de/berlin, täglich 12-15 + 18-23 Uhr, Vegan-Menü 99 € pro Person


In seinem Restaurant BRIKZ in Charlottenburg serviert Küchenchef und Inhaber Arne Anker seit der Eröffnung 2020 eine moderne, saisonale Gourmetküche. Sein Fokus: Viele frische Kräuter und ein ausbalanciertes Säurespiel sowie Saucen zum Auslöffeln. Für den Start ins neue Jahr hat sich Arne Anker mit seinem Küchenteam folgendes veganes Menü überlegt:

•  Pilzmousse | Kerbelwurzel | Krause Glucke
•  Topinambur | eingelegte Kirschen | grüner Pfefferschaum
•  Sauerteigbrot | Öl
•  Bete | Getreiderisotto | Dukkah-Vinaigrette
•  Orangenmousse | geeister Champagner | Meringue

BRIKZ, Grolmanstraße 53/54, Charlottenburg, Tel. 030 31 80 37 80, www.restaurantbrikz.com, Di-Sa 18-23 Uhr, Veganes Menü 103 € pro Person inklusive Wasser


Foto: Nils Hasenau Restaurant Tim Raue

Auch das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Tim Raue bietet seinen veganen Gästen schon seit einigen Jahren ein Menü frei von tierischen Produkten an. Typische Tim-Raue-Kreationen werden hier in ihrer veganen Adaption präsentiert, ohne dass man auf das gewohnte Aromen-Spiel von Süße, Schärfe und Säure verzichten muss:

•  Kokosnuss | Grünes Curry | Kopfsalat
•  Knollensellerie  | Dashi  | Schmorgurke
•  Wasabi Karotte | Wasabi | Limette (Foto)
•  Süßkartoffel | Kapstachelbeere | Tomate
•  Planted Steak | Rote Bete | Cornichons
•  Planted Hühnerbrust | Kohl | Johannisbeere
•  Nam Dok Mango | Limette | Reis

Restaurant Tim Raue, Rudi-Dutschke-Straße 26, Kreuzberg, Tel. 030 259 379 30, www.tim-raue.com, Di-Fr 18-24 Uhr, Sa 12-15.30 + 18.30-24 Uhr, Veganes Menü 258 € pro Person,
das Menü ist auch als Lunch-Option erhältlich: 4 Gänge 148 €, 5 Gänge 182 €, 6 Gänge 216 €, 7 Gänge 250 €


Foto: Sarah Schlopsnies Bonvivant

Vegane Speisen auf Sterneniveau – Tim Raue hat sie schon länger als Alternative auf der Karte, Timur Yilmaz im Oukan setzt von Anfang an ausschließlich darauf und nun folgt Nikodemus Berger: Der Spitzenkoch verzichtet auf der Abendkarte ab diesem Jahr komplett auf tierische Produkte. Vegane Menüs sind in der Sterneküche, im Fine Dining Bereich längst kein Trend mehr, sondern Ausdruck eines nachhaltigen Lebensstils. Für Nikodemus Berger, der seit seiner Kindheit vegetarisch lebt, bedeutet vegan kompromiss­loser Geschmack. „Wir wollen keine Mogelpackungen servieren und haben intensiv experimentiert, um besten Geschmack, feine Texturen und spannende Konsistenzen zu garantieren.“ Den Beweis liefert sein neues Menü:

•  Rettich | Wacholder-Rauch | Roggen | Senfgurke
•  Kürbis | Tagetes | Vadouvan | „Bisque“ (Foto)
•  Wirsing | Holzkohle | Schwarzer Apfel | Estragon
•  Laubporling | Brioche | Brunnenkresse | Trüffel
•  Douglasie | Ingwer | Birne | Sellerie
•  Oxaliswurzel | Kirschblatt | Bratapfel | Holunder

Bonvivant, Goltzstraße 32, Schöneberg, Tel. 0176 61 72 26 02, www.bonvivant.berlin, Di-Sa ab 18 Uhr


Fotos: Jörg Lehmann Berta Restaurant

Berta vereint Essen, Feiern und Genuss. Ein Hauch von Wildheit, ein Gefühl von Menschlichkeit und eine erfrischende Lebensfreude – das Berta bringt all das nach Berlin. Hier bedeutet Essen gehen auch, gemeinsam zu feiern. Küchenchef Assaf Granit, bekannt für seine israelische Küche und weltweit verantwortlich für 16 Restaurants, setzt mit einer neuen Cocktailkarte noch einen drauf. Die Kreationen – Metuka, Hamuza und Melucha – sind eine Hommage an Israel. Ihre Zutaten? Frische Kräuter wie Thymian und Koriander, exotische Gewürze wie Zimt und Sternanis, kombiniert mit feinen Noten: Champagner trifft auf fruchtige Akzente wie Birnensirup oder Passionsfruchtpüree, ergänzt durch Mezcal, Hawaij-Gewürze und Amarena-Kirschen. Das Ergebnis ist ein innovativer Mix, der die einzigartige Gastfreundschaft des Berta unterstreicht. Die Party im Berta? Sie geht weiter – mit noch mehr Geschmack und Lebensfreude.

Berta Restaurant, Stresemannstraße 99, Kreuzberg, Tel. 0162 886 18 27, www.bertarestaurant.com, Mo–So 18-23 Uhr, Brunch am Sonntag 11-15 Uhr


Foto: Florian Bolk Johannes Paetzold

Johannes Paetzold (Foto) ist durch und durch Radiomann. Nicht nur Musik ist seine Leidenschaft, auch gutes Essen. Manchmal fühlt man sich an Egon Erwin Kischs Reportagebände „Der rasende Reporter“ oder die „Hetzjagd durch die Zeit“ erinnert. Bei ihm ist man vor Überraschungen nie sicher. Er steckt voller Ideen – und seinen jüngsten Einfall hat er in einem unwahrscheinlichen Tempo mit Fotograf Florian Bolk umgesetzt. Mit einer Blitzumfrage fing alles an: „Welches Gericht hat Dir einmal das Leben gerettet? Was ist die Geschichte dazu? Alles kann die Story sein: Liebeskummer. Depression. Versöhnung. Streit. Ein Test. Eine Prüfung. Vielleicht einfach ein Soul-Food, das Deine Stimmung in ungeahnte Höhen hebt“. Daraus ist ein einzigartiger kulinarischer Kalender entstanden.

Gerichte, die die Welt retten
Kulinarischer Jahreskalender 2025, 12 Monate – 12 Geschichten – 12 Gerichte, 19.95 €,
3 € pro Kalender gehen an die Berliner Tafel e.V., www.gerichte-die-die-welt-retten.de


Foto: Knuspr Knuspr

Der Online-Supermarkt Knuspr setzt ein Zeichen für die Gleichbehandlung von pflanzlichen Lebensmitteln. Im Januar senkt er mit der Initiative „SIEBENPROZENT“ erneut die Mehrwertsteuer bei pflanzlichen Milchalternativen auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent. Pflanzliche Alternativprodukte wie Hafer-, Soja- oder Mandelmilch werden immer beliebter. Laut dem BMEL-Ernährungsreport 2024 greifen mittlerweile 10 Prozent der Deutschen täglich zu vegetarischen oder veganen Produkten. Gleichzeitig geben 39 Prozent der Verbraucher an, dass sie häufig pflanzliche Alternativprodukte kaufen. Auch bei Knuspr werden pflanzliche Produkte immer beliebter und machen mittlerweile bis zu acht Prozent des monatlichen Nettoumsatzes aus. Milchalternativen gehören dabei zu den Favoriten. Doch während Kuhmilch als Grundnahrungsmittel in Deutschland mit nur sieben Prozent Mehrwertsteuer besteuert wird, gelten Pflanzendrinks als „verarbeitete Lebensmittel“ und unterliegen dem erhöhten Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Das macht pflanzliche Drinks oft deutlich teurer als ihre tierischen Alternativen. Mit der Initiative „SIEBENPROZENT“ setzt Knuspr ein Zeichen für die Gleichbehandlung von pflanzlichen Lebensmitteln: Mit dem Code SIEBENPROZENT sparen Kunden im Januar die Mehrwertsteuerdifferenz und können pflanzliche Milchalternativen zum reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent kaufen.

Knuspr, www.knuspr.de/thema/plant-based-2025


Foto: Ritz-Carlton Ritz-Carlton

Jetzt ist Zeit, um Champagner zu trinken! Und das Ritz Carlton ist ein angemessener Rahmen, um ein bisschen Luxus zu zelebrieren. Und zwar glasweise – 28 Champagnersorten stehen zur Auswahl, z.B. von renommierten Maisons wie Ruinart, Krug, Dom Pérignon, Veuve Clicquot und Armand de Brignac. Gäste können sich auf eine sorgfältig zusammengestellte Kollektion freuen, die regelmäßig mit raren Cuvées und Jahrgängen ergänzt wird. „Unser Ziel ist es, den Gästen die Möglichkeit zu geben, außergewöhnliche Champagner in einer noch nie dagewesenen Vielfalt zu erleben – ohne sich auf eine Flasche festlegen zu müssen“, erklärt Alexander Affeldt (Foto), Head of Bars & Lounges im The Ritz-Carlton Berlin. „Mit diesem einzigartigen Angebot vereinen wir Genuss, Eleganz und die Kunst, besonderen Momenten das gewisse Extra zu verleihen.“ Das Angebot A Sparkling Affair in Form der Austern- und Kaviarbar ist täglich zwischen 16 und 19 Uhr in The Lounge erhältlich. Der Champagner ist rund um die Uhr sowohl in The Lounge als auch im The Curtain Club und im Cigar Club erhältlich. Gäste kommen zusätzlich täglich in den Genuss von dezenter Live-Musik, die für angemessene Untermalung sorgt. Informationen können auf der Website eingesehen werden. Reservierungen werden empfohlen und können per Telefon, E-Mail sowie online vorgenommen werden.

The Ritz-Carlton Berlin, Potsdamer Platz 3, Tiergarten, Tel. 030 33 777 5450, tealounge.berlin@ritzcarlton.com, www.ritzcarlton.de/berlin


Foto: Selina Schrader Mitsuko Shino

Es war ein besonderer Abend. Mitsuko Shino empfing offiziell als neue Botschafterin von Japan die Gäste der Japan Food Show. Gemeinsam mit JETRO (Japan External Trade Organization) sowie vier Food- und zwei Sake-Verbänden begrüßte sie knapp 250 Gäste aus der Gastronomie, dem internationalen Vertrieb und den (sozialen) Medien. Shino begrüßte alle mit den Worten: „Vor über 20 Jahren war ich schon einmal beruflich in Deutschland und bin jetzt in die Botschaft zurück­gekehrt. Ich war total überrascht zu sehen, dass japanisches Essen inzwischen überall zu finden ist. Heute haben großartige Köchinnen und Köche unglaubliche Gerichte mit japanischen Zutaten für Sie kreiert, um Ihnen zu zeigen, welches Potenzial in der japanischen Küche steckt“. Einen Abend lang bekamen unter dem Motto Von Japan nach Deutschland Gastronom*innen und Vertrieb­ler*innen aus Europa die einmalige Möglichkeit in den repräsentativen Räumlichkeiten der Residenz führende Exporteur*innen und Produzent*innen japanischer Produkte kennenzulernen und sich auszutauschen. Ein gelungener Auftakt ihrer dreijährigen Amtszeit, wie Botschafterin Shino – selbst leidenschaftliche Köchin seit über 30 Jahren – zufrieden zusammenfasste: „Was für ein herzlicher Empfang mit vielen tollen Gästen schon so kurz nach meiner Ankunft. Ich freue mich über diese wunderbare und gelungene Veranstaltung“.

Botschaft von Japan in Deutschland, www.de.emb-japan.go.jp


Foto: Rene Riis Waldorf Astoria

Hier wird die hohe Kunst des Tee-Genusses wortwörtlich genommen. Mit einem einmaligen Blick über die Dächer der Hauptstadt präsentiert das Team von Waldorf Astoria einen High Tea. Serviert wird in der „Library Lounge“ auf der 15. Etage auf einer silbernen Étagère eine Auswahl an pikant-köstlichen Sandwiches, hausgemachte süße Köstlichkeiten sowie Scones und erlesene Teesorten von TWG. Kostenpunkt 85 € mit einem Glas Champagner oder einer alkoholfreien Alternative.

Waldorf Astoria, Hardenbergstraße 28, Charlottenburg, www.hilton.com, High Tea am Sa+So um 14 Uhr


Naturgut Köllnitz

Die Fischer auf dem Naturgut nutzen die nächsten Wochen bei wunderbarem Wetter für den Fischfang. Aber auch Laien sind willkommen. Jetzt ist genau die richtige Jahreszeit, um Forellen zu angeln. Der sogenannte Hälterteich wurde zum Forellenteich umfunktioniert. Deshalb haben neben Profi­angler*innen aber auch Petrijünger und Anfänger*innen die Chance auf einen dicken Fang. Nur Ruten, Ausrüstung und Köder sollten selbst mitgebracht werden (nur Natur-Köder, kein Spinnangeln erlaubt). Angelzeit nur zu den aktuellen Öffnungszeiten des Hofladens. Also sonntags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr, freitags und samstags von 9 bis 16 Uhr. Preisliste: Kinder 3 €/Tag, Erwachsene 6 €/Tag. Die Fische werden nach Kilopreis bezahlt, ca. 9,80 €/Kilo.

Naturgut Köllnitz, Groß Schauener Hauptstraße 31, 15859 Storkow, www.koellnitz.de


Marie-Anne Wilds Podcast

Frauen der Gastronomie im Fokus. Marie-Anne Wild (Foto, Mitte), CEO des Restaurants Tim Raue und Gastronomieberaterin, gibt mit ihrem Podcast „Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne“ Frauen der Branche eine Stimme. In der diesjährigen Sonderfolge diskutiert sie mit sechs Gastronominnen – darunter Katharina Bambach (Heritage, 2.v.l.), Ilona Scholl (Tulus Lotrek, 3.v.l.) und Sophia Rudolph (Lovis, 2.v.r.) – über die Herausforderungen und Erfolge des kulinarischen Jahres 2024. Zum Abschluss gibt es Empfehlungen für Weihnachten und Silvester.

Marie-Anne Wilds Podcast: auf-ein-glas-champagner-mit-marie-anne.podigee.io


Abbildung: © Barthur Barcatering Barthur Barcatering

Hat was! Die Cocktails aus dem Zapfhahn, sogenannte Tap Cocktails, inspirieren dazu, über eine größere Party nachzudenken. Aber eigentlich ist dieses System für High-Volume-Gastronomien, Großveranstaltungen und andere Anlässe mit hohem Drink-Absatz konzipiert. Zum Barthur Barcatering-Team unter der Leitung von Geschäftsführer Arthur Wiebe ist Bar-Consultant Christian Gentemann dazugekommen, ein Garant für Qualität und Liebe zum Detail. Bei einem Pressemeeting gab es neben den Klassikern wie Negroni Sbagliato sechs Neukreationen von Kristiane Kegelmann (Pars) und Micha Schäfer (Nobelhart & Schmutzig). Die kreierten Cocktails sind ab sofort Bestandteil des Barthur-Portfolios, wofür auch u.a. das Freimeisterkollektiv und das Weingut Kögler für Spirituosen und Verjus sowie die Josephinenhütte und die Berliner Glas-Designerin Melina Kling für stilvolle Gläser und Gefäße als feste Partner gewonnen werden konnten.

Barthur Barcatering, www.barthur.de


Foto: Julia Berger Augusta am Savignyplatz

Es ist eine Erfolgsgeschichte fast wie im Bilderbuch. Angefangen hat Sébastien Gorius (Foto rechts) mit einem wirklich kleinen Laden, La Cantine d’Augusta. Im Hinterzimmer stand ein großer Tisch, da haben schätzungsweise acht Menschen Platz gefunden. Irgendwie hat Sébastien es geschafft, vorne in den Feinkostladen noch ein paar Stehtische zu stellen, in den Sommermonaten ging es raus aufs Trottoir. Dann kam der Raum nebenan dazu, und es entstand das Restaurant neben dem Laden. Und jetzt? Sébastien Gorius hat mit Geschäftspartner Philippe Régnier (links) eine dritte Dependance eröffnet. Und auch hier huldigt man dem Savoir-vivre mit rund 80 Sorten Käse, einer beeindruckenden Weinauswahl, die von kleinen Winzern und Genossenschaften als auch von renom­mierten Weingütern kommt. Und es gibt die kleineren, typisch französischen Gerichte – auch als Take-away.

Augusta am Savignyplatz, Carmerstraße 8, Charlottenburg, www.cantineaugusta.com


Foto: Stimbekhof Stimbekhof

Schon mal für die nächste Auszeit vormerken: den Stimbekhof in der Lüneburger Heide (siehe auch unseren Reisetipp). Die drei jungen Hoteliers Jovitha James, Björn Bohlen und Sabrina Walterscheidt bauen ihr Angebot für ihre Gäste weiter aus. Durchatmen heißt es, in die grünen Wipfel der uralten Eichen schauen und bei sich ankommen! Yoga-Begeisterte können seit Anfang August dieses besondere Flair genießen, wenn sie im historischen Pferdestall des Stimbekhofes auf die Matte gehen und dabei die wohltuende Raumatmosphäre auf sich wirken lassen. Dazu tragen nicht nur edle Materialien wie ausgewählte Hölzer aus der Region, viel Licht, das frisch-moderne Interieur und Annehmlichkeiten wie eine Tee-Lounge samt visuellem Kamin oder Fußbodenerwärmung bei. Die Etage ist auch nach höchsten energetischen Standards sowie rein ökologisch modernisiert worden. Mehr Infos dazu sowie zu Yoga-Retreats und -Kursen gibt es unter www.stimbekhof.de/yoga-raum oder per Mail an yoga@stimbekhof.de.

Stimbekhof, Oberhaverbeck 2, 29646 Bispingen, Tel. 05198 98 10 90, www.stimbekhof.de