Was muss man unbedingt mal probiert haben?
Welche Gerichte und Drinks solltest du auf keinen Fall verpassen? Die Geschäftsführerin der Berlin Food Week Alexandra Laubrinus teilt ihre Empfehlungen für drei herausragende Adressen. Tauche ein in eine Welt des Genusses und lass dich von den besten Gerichten und Drinks inspirieren!
Alexandra Laubrinus
Geschäftsführerin der Berlin Food Week
Instagram ist in den vergangenen Wochen durchgedreht. Der Grund: Viennoiseries von Canal. Zurecht, denn die neuen laminierten Teilchen wie Hazelnut Pain au chocolat oder Pain Suisse schmecken so gut wie sie aussehen. Knusprig, buttrig, leicht.
Es ist Berlins ältestes Restaurant. Wer glaubt, diesen urigen Ort nur mit Berlin-Gästen besuchen zu können, der irrt. André Sperling hat in internationalen Sternerestaurants gekocht, dann das seit 1621 existierende Restaurant „Zur letzten Instanz“ von den Eltern übernommen und behutsam modernisiert. Gekocht wird mit regionalen Produkten, neben den Klassikern gibt es immer eine saisonale Karte, dazu fair bepreiste Weine. Die Königsberger Klopse (Foto oben) kann man zu Hause kaum besser machen und sind mein absoluter Favorit.
Eine Rarität in der Berliner Restaurantwelt: Das Sri Lankische Sathutu ist Länderküche, Szene-Restaurant und Nachbarschaftsort zugleich. Die Küche arbeitet produktfokussiert und regional, die Gerichte sind aromatisch und vielschichtig. Mein Favorit: Linsendal mit Kokos-Roti und brauner Butter. So haben Sie Linsencurry noch nie gegessen! Zurecht kürzlich ausgezeichnet als „Szenerestaurant 2023“ von den Berliner Meisterköchen.
Canal
Sophienstraße 5, Mitte,
Zur letzten Instanz
Waisenstraße 14-16, Mitte,
Sathutu
Rykestraße 15, Prenzlauer Berg,