Hochwertige Kombi
Noch eine gute Adresse am Tacheles. The Dry Gin & Beef Club hat seit ein paar Wochen eröffnet
Trotz Namensgebung bleibt hier keiner auf dem Trockenen sitzen. Dry Gin ist eine Unterkategorie von Gin. Er zeichnet sich unter anderem durch eine ausgeprägte Wacholdernote aus und muss einen Mindestalkoholgehalt von 37,5 % Vol. aufweisen. Gin-Sommelier und Bartender Marius Breitenberger sorgt mit mehr als 600 Gins dafür, dass die Kreation „Espresso Gintini“ am Fließen bleibt, Küchenchef Mauricio Acosta für das passgenaue Stück Fleisch aus dem Dry Ager. Unter der Woche gibt es zwischen 12 und 14 Uhr ein Business-Menü und von 17 bis 18.30 Uhr Hendricks Tea Time, jeden Mittwoch ist The Rib’s Party und am Donnerstag Burger Lobster Night.
Konzeptuell stammt das wacholdrige Restaurant aus Stuttgart, wo Michael Wilhelmer in einer über hundert Jahre alten Schwarzwälder Apothekereinrichtung schaltet und waltet. Überhaupt ist der Design-Aspekt integraler Bestandteil auch des Berliner Restaurants. Das wird ebenso im Raum und auch auf dem Teller offensichtlich. Die angenehme Mischung aus filigran und bodenständig steht der Oranienburger Straße gut, Veganer*innen und Nichttrinker*innen kommen hier übrigens auch zum Zuge. Hier findet sich ein guter Ort für Plate Sharing, denn, wie so oft, sind es in dieser Hausnummer vor allem die Beilagen, die Farbe und Unterhaltung auf den Tisch bringen. Auch mit den Weinen lässt es sich eine ganze Weile vorzüglich aushalten.
The Dry Gin & Beef Club
Oranienburger Straße 60, Mitte,