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News in Kürze

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Neue Adressen, Termine, Innovationen und Wasserstandsmeldungen auf einen Blick

Naschmarkt

13 eine Glückszahl? Beim Naschmarkt unbedingt. Der findet findet dieses Jahr zum 13. Mal statt und das am Sonntag, den 13. April, in der Markthalle Neun. Da sich süße Traditionen kaum an nationalen Grenzen festmachen lassen, ist dieses Jahr eine kulinarische Reise geboten: „Alfajores und Amaretti, Baklava und Brigadeiros, Churros und Cheesecake, Ladoo und Lokma, Mochi und Marzipan“ sind im Angebot. Neben einem Kinderprogramm zeigen Zuckerbäcker*innen, Chocolatiers und Pâtissiers auch Erwachsenen wie kunstvoll die Herstellung ihrer Versuchungen sind. Und: Für die ersten 500 Besucher*innen gibt es gratis eine Tragetasche von Rausch mit einer Auswahl ihrer Schokolade aus Edelkakao! Ein Tipp: Um 11 Uhr geht es los!

Naschmarkt International 2025, Markthalle Neun, Eisenbahnstraße 42/43, Kreuzberg,
www.markthalleneun.de/kalender/sonder-maerkte/naschmarkt, So 13. April, 11-18 Uhr, Eintritt 5 €, Nachbar*innen (10997), Berlinpass-Inhaber*innen, Kinder und Jugendliche zahlen wie immer keinen Eintritt.


Foto: Maxi Dörfel Carl & Sophie

Es geht wieder los. Es ist Spargelsaison. Im Spree-Restaurant Carl & Sophie bekommen die Gäste die weißen Stangen in mehreren Varianten: als Suppe, auf Holzkohle gegrillt oder klassisch gekocht – al dente, so favorisiert ihn der Küchenchef Martin Höse. Das Zwei-Gänge-Spargelmenü zum Beispiel besteht aus einer Spargelcremesuppe mit saurem Radicchio und Schnittlauch-Öl sowie frischem Spargel aus Kremmen in Brandenburg mit Nussbutter oder Hollandaise und „Linda“ Bio-Kartoffeln, inkl. 1 Glas Wein (0,1 l), das Ihnen Weinexperte Gunnar Tietz dazu empfiehlt.

Carl & Sophie, Alt-Moabit 99, Moabit, Tel. 030 39 92 07 98, www.carlundsophie.de, Mo-Fr 11.30-1 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr), Sa+So 12-1 Uhr (Küche 17 bis 22.30 Uhr)

Für die gute Laune verlosen wir 2 x 2 Spargelmenüs!

Dazu beantworten Sie bitte folgende Frage: Wie heißt der Küchenchef vom Carl & Sophie?
Ihre Antwort können Sie hier per E-Mail senden.

Einsendeschluss ist Dienstag, der 8. April.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen Ihnen viel Glück.

Foto: Dieselhaus Dieselhaus

Spargel und Rohschinken! Das ist eine Gelegenheit, das Dieselhaus mit Familie und Freunden von einer seiner besten Seiten kennenzulernen und den Frühling auf dem Teller zu entdecken. Zum einen gibt es den Beelitzer Spargel jetzt in allen möglichen Variationen: als Suppe mit Bauernkruste und Schinkenchips, als bunter Salat zum Carpaccio oder zum Feldsalat mit Erdbeeren. Das weiße Gold wird als Hauptgang mit Wiener Schnitzel, Räucherlachs oder eben mit Rohschinken serviert. Und der kommt aus Amerang vom Gusthof Weng. Wer einmal die grunzenden Schweine im Freien suhlen gesehen und grunzen gehört hat, der weiß um die Wertschätzung des Tieres und der Qualität des Fleisches. Nicht zu vergessen: Zum Nachtisch gibt es Spargelflan auf Erdbeerteppich und Kokossorbet.
Eine weitere Chance das Dieselhaus in gemütlichem Ambiente entspannt zu genießen ist der Osterbrunch am 20. und 21. April. Die Buffet-Highlights sind Hähnchen-Bergkäse-Piccada mit Tomatensauce und Pasta, Seebarsch mit Spargelragout und Petersilienkartoffeln, Bauernquiche (vegetarisch), Rührei mit Tomate-Käse (auch als vegane Option verfügbar), Hühnchenfrikassee mit Basmatireis, verschiedene Wurstauswahl mit Schinken, Lachs und Käse und süße Verführungen wie Apfelstrudel mit Vanillesauce oder Eierlikörmousse mit Erdbeersauce.

Dieselhaus, Forum a. d. Museumsinsel 10, Durchgang an der Oranienburger Straße, gegenüber Heckmannhöfe, Mitte, www.dieselhaus-berlin.de, Osterbrunch am 20. und 21. April von 11.30 bis 14 Uhr, Preis pro Person: 49 € zzgl. Getränke, Reservierung über OpenTable, täglich ab 12 Uhr


Die Patronage von Tim Raue hat sich bewährt. Seit nunmehr 2016 begeistert die Brasserie Colette in der City West mit neu interpretierten Wohlfühlgerichten der französischen Küche. Eine neue Karte macht Lust auf den Frühling und an den Osterfeiertagen lassen sich die neuen Gerichte ausprobieren. Zur Auswahl stehen drei neue Menüs sowie eine à-la-carte-Auswahl wie eine ganze Artischocke mit Dips oder dem Rinderfilet Café de Paris. Wer am Karfreitag gerne Fisch essen möchte, findet auf der Karte verschiedene Gerichte, unter anderem Bouillabaisse mit Safran & Rouille oder den Colette-Klassiker Garnele Marocain mit Pistazie, Rose und Litschi.

Brasserie Colette

Im aktuellen La Sélection de Tim Raue-Menü darf man sich hingegen auf Rotbarbe mit Favabohnen (Foto, links) und Riesengarnelen mit weißem Spargel (rechts) freuen. Wer gerne zum Lunch kommen möchte, kann aus drei leichteren Varianten der aktuellen Menüs wählen, à la carte speisen oder am Karfreitag sowie Ostersamstag und -sonntag zwischen 12 und 14.30 Uhr das Lunch-Angebot La Table Dressée genießen. 

Brasserie Colette, Passauer Straße 5–7, Schöneberg, Tel. 030 219 92 174, www.brasseriecolette.de/berlin, täglich 12-15 + 18-23 Uhr, „La Sélection de Tim Raue“-Menü 135 € p.P., „La Table Dressée“-Lunch 37 € p.P.


Foto: Kira Möller BRIKZ

Arne Anker (Foto), Eigentümer und Küchenchef des BRIKZ, bleibt eine feste Größe in Berlin. Als Optimist hat er sämtliche Krisen gemeistert und zeigt weiterhin seine eigene Handschrift. Seine Küche ist modern und saisonal, geprägt von frischen Kräutern und einem ausgewogenen Säurespiel. Zu Ostern bietet er am Karfreitag ein Fünf-Gänge-Menü an, das mit zwei optionalen Gängen ergänzt werden kann:

•  Seeforelle | Kefir | Petersilienwurzel
•  Tomaten Gnocchi | Bärlauch | Buchecker
•  Zusatzgang: Sauerteigbrot mit Butter und Öl
•  Meeräsche |Spargel | Bergamotte
•  Zusatzgang: Zander | Pastinake | Spinat
•  Käseauswahl mit Sauerteigbrot
•  Pekannuss | Erdbeere | Holunderblüte

BRIKZ, Grolmanstraße 53/54, Charlottenburg, Tel. 030 31 80 37 80, www.restaurantbrikz.com, Di-Sa 18-23 Uhr, Karfreitags 5-Gang-Menü für 111 € p.P. (alle Gänge inklusive Wasser)


Foto: Sticks’n’Sushi Sticks’n’Sushi

Ostern und Kirschblüte – die Feiertage liegen so spät, dass die Kirschbäume der Stadt bereits in voller Blüten­pracht stehen. Anlass genug, dass die drei Sticks’n’Sushi-Restaurants in Berlin einen Monat lang Sakura („Kirschblüte“) auf den Teller bringen. Zum Beispiel mit einer „Sakura House Roll“ aus Hummer, Avocado, Lumpfisch-Rogen (Seehasenkaviar) und pink gefärbtem Reis. Dazu gibt es ein Dessert namens „Cherī“ mit Amarenakirschen, Schokoladen­kern, Vanilleeis und Kirsch-Biskuit-Crumble und einen eigens kreierten Cocktail. Der „Chiyo-Ni Fizz“ kommt mit Roku Gin Sakura Edition, Pflaumenwein, Maraschino-Likör & Yuzu Tonic ins Glas. Reservierungen, Take-away und Infos auf der Website.

Sticks’n’Sushi, www.sticksnsushi.com


Foto: Selina Schrader Ganymed Brasserie

Sie bündeln ihre Kräfte und sorgen für einen Osterbrunch, der außer für Veganer*innen keine Wünsche offenlässt. Ganymed Brasserie und Brechts Steakhaus warten auf mit hausgebeiztem Lachs, französischem Käse- und Wurstaufschnitt, Rührei, Garnelen, Austern, fangfrischem Lachs, bis hin zu US-Barbecue-Klassikern wie Beef Brisket und Spare Ribs. Auch süße Varianten wie hausgemachter Apfelstrudel und verschiedene Tarts, Obst, Joghurt und hausgemachte Marmelade stehen bereit. Inklusive Prosecco oder alkoholfreiem Sekt sowie Orangensaft kostet der Brunch 59 € pro Person. Dazu gibt es außerdem Live-Musik. Am Ostersonntag, dem 20. April, gibt es zwei Slots, entweder von 9 bis 12 Uhr oder 12.30 bis 15.30 Uhr. Bitte per Vorkasse buchen unter: shop.ganymed-brechts.de

Ganymed Brasserie, Schiffbauerdamm 5, Mitte, www.ganymed-brasserie.de
Brechts Steakhaus, Schiffbauerdamm 7, Mitte, www.brechts.de


Foto: Fischer & Lustig Fischer & Lustig

Fisch oder Fleisch? Vegetarisch oder nur eine Kleinigkeit? Nicht nur an Ostern bietet das Restaurant Fischer & Lustig im Nikolaiviertel für fast jede und jeden etwas. Am Ostersonntag kommt als Feiertagsspecial eine geschmorte Lammkeule mit Rotkohl und Kartoffelklößen auf den Tisch. Als Zwei-Gänge-Menü erhalten die Gäste vorweg die intensive Fleischbrühe nach Art des Hauses. Wenn das Berliner Frühlingswetter mitspielt, ist sogar die große Terrasse geöffnet.

Fischer & Lustig, Poststraße 26, Mitte, www.fischerundlustig.de


Foto: Chris Puttins © KaDeWe Brasserie Hélène

Frische, Farbe, Frühling! Unter diesem Motto gibt es in der 6. Etage vom KaDeWe eine Premiere, nämlich ein außergewöhnlich attraktives Drei-Gänge-Ostermenü, das vom 14. bis 26. April in der Brasserie Hélène serviert wird – Hélène hieß übrigens die Ehefrau von KaDeWe-Gründer Adolf Jandorf. Die Kreationen des Teams um Executive Chef Jacob Tracy machen gute Laune. Schon die Vorspeise mit samtiger Artischocken-Velouté, Pancetta, Eigelb und Sauerklee ist ein frühlingshafter Genuss. Der Hauptgang mit duftendem Lammrücken – eine hauseigene Version des traditionellen Ostergerichts, ist aromatisiert mit Bärlauch und angerichtet neben Aubergine und Paprika-Gerste. Beim Dessert trifft süß-saurer Rhabarber auf kühlen Joghurt und die Schärfe grünen Pfeffers, gesüßt mit Honig aus den Bienenstöcken im KaDeWe. Für eine kongeniale Weinbegleitung sorgt Hagen Hoppenstedt. Mehr Gründe muss man nicht haben, um die 6. Etage zu besuchen.

Brasserie Hélène, im KaDeWe, Tauentzienstraße 21-24, Schöneberg, Ostermenü vom 14. bis 26. April jeweils zwischen 12 und 20 Uhr, 49 € p.P. ohne Weinbegleitung, 69 € p.P. mit Weinbegleitung, Reservierung über Tel. 030 21 21 21 01 oder via OpenTable möglich.


Foto: Sarah Schlopsnies Bonvivant

Sie machen am Ostersonntag eine Ausnahme. Das Bonvivant öffnet am 20. April zusätzlich zum Brunch ausnahms­weise auch am Abend für ein exklusives Dinner mit raffinierten Cocktails – mit und ohne Alkohol. Am Ostermontag serviert das Team wieder seinen veganen Brunch. Reservierung und Infos auf der Website.

Bonvivant Cocktail Bistro, Goltzstraße 32, Schöneberg, www.bonvivant.berlin


Foto: Florian Kroll The Knast

Ein Ausflug der besonderen Art: Nach Lichterfelde in The Knast. Geboten wird im historische Ambiente vom 19. bis 21. April ein Vier-Gänge-Ostermenü. Den Auftakt macht ein geröstetes Salatherz mit würziger Harissacreme, karamellisierten Kernen und Ricotta Salata. Weiter geht es mit marinierter Fjordforelle, Forellenkaviar, einer erfrischenden Buttermilch­vinaigrette und knackigem Eiskraut. Als Hauptgang wird zweierlei vom Lamm serviert, begleitet von süßer Dörraprikose, zartem Blumenkohl und aromatischem Shisoblatt. Zum Abschluss wartet ein Karottenküchlein mit fruchtigem Aprikosensorbet und cremiger Creme de Bresse. Eine vegetarische Alternative ist ebenfalls verfügbar. Das Angebot richtet sich ausschließlich an erwachsene, volljährige Gäste und kann über OpenTable gebucht werden.

The Knast, Söhtstraße 7, Lichterfelde, www.theknast.de, Ostermenü 89 € (exklusive Getränke)


Goldies

Sie sind nicht aufzuhalten. Gerade haben die Gründer Vladislav Gachyn und Kajo Hiesl (Foto) die Goldies-Filiale in der Kreuzberger Graefestraße nach dem Brand wieder eröffnet und schon eröffnete eine Filiale in Düsseldorf. Das Konzept, das als Pommesbude in Kreuzberg begann, hat sich zum gefragtesten Fastfood-Franchise Deutschlands entwickelt. Auf Social Media wurde bereits gerätselt, in welcher Stadt – nach Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf – die Fastfood-Pioniere als nächstes eröffnen werden. Jetzt ist es raus, den neunten Ableger gibt es wieder in Berlin: Am Potsdamer Platz wurde am Samstag, den 29. März, die nächste Filiale eröffnet.

Goldies, Potsdamer Platz 1, Tiergarten, www.goldies-smashburger.de


Pars

Der Frühling kommt! Das Pars feiert das mit einem Glas Crémant von der Domaine Pignier aus dem Jura. Schon die Kartäusermönche betrieben im 13. Jahrhundert hier Weinbau. Heute wird das Weingut in 7. Generation von Jean-Etienne, Antoine und Marie-Florence Pignier betrieben. Das Pars-Team lädt bis zum Oster-Wochen­ende jede und jeden auf ein Glas Crémant ein, der zum 7-Gänge-Menü essen kommt. Einfach den Gutschein­code Spring<3Cremant im Notizfeld beim Reservierungsvorgang eingeben.

Pars Restaurant, Grolmanstraße 53, Charlottenburg, Tel. 030 499 197 86, www.pars.berlin, Mi-Sa 19-23 Uhr, 7-Gänge-Menü 135 €


Foto: Antonios Mitsopoulos Wild&Water

Die Berlin Food Week hat kürzlich ihre Rolle erweitert und ist nun nicht nur Gastgeber*in des größten Food-Festivals in Deutschland, sondern auch Investor*in in Early-Stage-Food-Start-ups. Innerhalb von zehn Jahren hat das Team ein starkes Netzwerk in der Food- und Gastrobranche aufgebaut und sich Expertise in den Bereichen Food-Trends, Nachhaltigkeit und Kommunikation erarbeitet. Diese Basis war der Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit mit ECONA und Berlin Cuisine. Die Vision: Mit gebündeltem Know-how und Erfahrung den Erfolg von Food-Start-ups zu fördern.
Im Hintergrund stehen Max Jensen, Gründer von Berlin Cuisine, einem der größten Caterer Deutschlands, sowie Ilja Reiner, ein erfahrener Investor mit über 25 Jahren Erfahrung, davon sieben Jahre bei ECONA. Jörg Reuter, Agraringenieur und Experte für Unternehmensstrategien, ergänzt das Team. Er beriet fast zwei Jahrzehnte Handelsunternehmen und Markenhersteller in Deutschland und der Schweiz und war zuletzt Geschäftsführer des Food Campus Berlin. Die Leitung von Berlin Food Week Ventures übernimmt Alexandra Laubrinus (Foto, rechts).
Das erste Investment von Berlin Food Week Ventures geht an Wild&Water, einem natürlichen Wasserzusatz aus Tee-Extrakten, Früchten und Kräutern. Das Produkt, das in vier Geschmacksrichtungen erhältlich ist, wurde speziell für Büros und Gemeinschaftsräume entwickelt. Die Gründerinnen Madlen Baetzgen (Mitte) und Christina Schwörbel-Binn (links), die zusammen über 30 Jahre Erfahrung in der Getränkeindustrie – unter anderem bei Coca-Cola – mitbringen, möchten mit ihrem Start-up die Getränkeindustrie nachhaltig verändern. Ihre Vision: „Wir wollen die Getränkeindustrie neu denken und die Welt mit jedem Schluck ein Stück nachhaltiger machen.“

Wild&Water, www.wildandwater.de


Foto: Bar Basta Bar Basta

Alles begann mit LOBB. Vor etwa einem Jahr eroberte das Pop-up im Casa Camper die Berliner Food-Szene – ein Phänomen, das bei Pop-ups in Berlin keineswegs ungewöhnlich ist. Doch nun haben Arash Ghassemi und Cäcilia Baldszus mit Bar Basta eine dauerhafte Lösung geschaffen. „Man entdeckt etwas auf der Karte, es weckt Vertrautheit und Neugier zugleich. Man probiert es – und mit dem ersten Bissen möchte man mehr“, beschreibt Cäcilia Baldszus die Philosophie des Konzepts. Das Angebot startete Anfang März mit einem Frühstück, das samstags und sonntags unter dem Motto „Wochenend-Boozy B“ zu einem verlängerten Erlebnis ausgebaut wird. Ab dem 20. März folgt dann auch das Dinner, das dem erfolgreichen LOBB-Prinzip treu bleibt. Arash Ghassemi fasst es treffend zusammen: „Die Zeit mit LOBB war so besonders, dass wir nicht Nein sagen konnten, als Casa Camper uns einen festen Platz anbot.“

Bar Basta by @lobb.berlin im Casa Camper Berlin, Rosenthaler Straße 53, Mitte, www.instagram.com/basta.berlin, Frühstück Mo-Fr 7.30-11.30 Uhr, Wochenend-Boozy B Sa+So 8-14 Uhr, Dinner & Drinks (ab 20.3.) Mi-So 18-1 Uhr, Küche bis 22 Uhr


Foto: Robert Rieger Pluto

Was das Team um Vadim Otto Ursus und Sören Zuppke anfasst, ist von Erfolg gekrönt. Dritter Streich: die Weinbar Pluto. „Wir wollten einen Raum schaffen, der sich gewachsen und gelebt anfühlt“, sagen Vadim und Sören. „Wo keine Berührungsängste existieren. Pluto ist kein Konzept, sondern ein Ort, der immer in Bewegung ist, lebendig bleibt. Ein Raum, in dem man von Herzen essen und trinken kann. Eine Bar, die wir mit Freunden gebaut haben und nun mit Freunden teilen möchten.“
Die Weinkarte ist eine Sammlung von Flaschen, die das Team über die Jahre entdeckt und lieben gelernt hat. Sie ist eine Einladung, gemeinsam zu trinken. Im Mittelpunkt stehen biodynamische Produzenten aus Europa – deutsche Winzer, mit denen das Team befreundet ist, Entdeckungen, Kult-Erzeuger. Das Spektrum reicht von experimentellen Weinen bis hin zu klassischen Flaschen. Eine ausgewählte Champagnerkarte, Bier vom Fass, klassische Aperitifs – die Auswahl ist bewusst, aber nicht dogmatisch. Die Preise sind durchdacht und inklusiv und schaffen ein Gleichgewicht zwischen Zugänglichkeit und Qualitätsanspruch.
Es gibt keine Reservierungen. Wer kommt, der kommt – und findet seinen Platz. Vielleicht an einem Tisch, vielleicht auf der Fensterbank, vielleicht einfach mitten im Raum, wo sich gerade eine kleine Lücke auftut.

Pluto, Kastanienallee 27, Prenzlauer Berg, www.pluto-berlin.net, Do-Mo ab 17 Uhr


Orangerie Neukölln

Die Orangerie Neukölln ist den meisten als Sommer-Location bekannt – ein wunderbarer Ort, um mit einem Spritz in der Hand auf der Terrasse zu sitzen und den majestätischen Körnerpark zu genießen. Doch auch im Winter hat die Orangerie ihren Charme. Die historische Atmosphäre des Gebäudes und das gemütliche, coole Ambiente machen sie zu einem perfekten Ort, um dem Winterblues zu entfliehen oder ein romantisches Date zu genießen. Jeden Samstag und Sonntag gibt es hier einen Brunch mit einer Auswahl an kreativen, saisonal und nachhaltig zubereiteten veganen Köstlichkeiten, die regelmäßig wechseln.

Orangerie Neukölln, im Körnerpark, Schierker Straße 8, Neukölln, www.orangerie-nk.de


Foto: Cielo Cielo

Der ehemalige Chefkoch des KINK, Ivano Pirolo, geht neue Wege. Mit Cielo hat er seine eigene Weinbar eröffnet. Ein exklusiver Hauswein – ein natürlicher Fiano aus Italien, von dem nur 200 Flaschen erhältlich sind – wird hier serviert. Am 19. Februar begann das Soft Opening. „Im Cielo bieten wir ein Sharing-Plates-Konzept mit mediterraner Seele, das mit biologisch-dynamischen Weinen kombiniert wird“, so Pirolo. Kunstvoll inszeniert ist nicht nur das kulina­rische Erlebnis, über den Gästen schwebt auch eine Neonwolke.

Cielo, Lenbachstraße 7, Friedrichshain, www.cieloberlin.com


Van Hofen

Nicole Hofen hat erneut ein spannendes Projekt ins Leben gerufen. In ihrer neu eröffneten Neuköllner Gastrobar bringt sie ihre kulinarischen Erfahrungen von ihrer Weltreise sowie aus der Uckermark auf den Tisch. Zusammen mit ihrem Sohn verbindet sie Essen, Kunst und Design in einem Raum. Die kleine, feine Speisekarte wird von einer Auswahl an Naturweinen begleitet und an den Wänden hängen Kunstwerke kleiner Hersteller*innen. Unter der Woche gibt es Snacks wie Käseplatten oder French Toast – ideal für die Hotelgäste des privat geführten Hüttenpalast. Samstags bietet sie spezielle Menüs, wie kürzlich ein Apfel- oder ein Quitten-Menü. Termine der Dinner-Reihe auf Instagram @van.hofen

Van Hofen, Hobrechtstraße 66, Neukölln, www.vanhofen.de


Foto: © MXPSM MXPSM

Im Restaurant Michelberger überraschte eine Neu­interpretation des legendären Danziger Goldwassers. Jetzt schreibt die MXPSM (Michelberger X Preussische Spirituosen Manufaktur) ein neues Kapitel in der traditionsreichen Geschichte des Hauses. Nach 150 Jahren erhält das Goldwasser eine silberne Schwester: die Berliner Silberkirsche. Inspiriert von verloren geglaubten Rezepturen vereint dieser Likör Kirschen und entölte Mandeln zu einem fruchtig, leicht bitteren Geschmackserlebnis. Echtes Blattsilber verleiht ihm seinen schim­mernden Glanz, weshalb Schütteln vor dem Genuss empfohlen wird. Am besten pur oder als erfrischender Silver Spritz (3 cl Berliner Silberkirsche, 12,5 cl Champagner) auf Eis genießen und in die Geschichte der Berliner Likörkultur eintauchen.

MXPSM, Seestraße 13, Wedding, www.mxpsm.com