News in Kürze

News in Kürze

Neue Adressen, Termine, Innovationen und Wasserstandsmeldungen auf einen Blick

Foto: Johanna Landscheidt LA PAULÉE de BERLIN
Alexandra und Sébastien

Französische Weine sind ihre Passion! Seit über 20 Jahren importieren und vertreiben Alexandra Dauch-Visentin und Sébastien Visentin (Foto unten) die besten französischen Weine. Ihre Philosophie: Authentizität, Exzellenz und eine große Leidenschaft für Wein. LA PAULÉE de BERLIN – alle zwei Jahre bieten die beiden die einmalige Gelegenheit ausgesuchte Weine von herausragenden Winzern aus ganz Frankreich an einem Tag zu verkosten. Darunter sind auch Weine aus seltenen Anbaugebieten, die sonst nur schwer zugänglich sind. Bei dieser exklusiven Premium­veranstaltung am 4. November präsentieren über 70 Winzer persönlich ihre Weine in den Salons der Französischen Botschaft.
Die Édition 2024 umfasst erneut eine beeindruckende Anzahl renommierter Domaines und neuer Produzenten, von Champagne Egly-Ouriet und Domaine de l’Anglore Éric Pfifferling bis hin zu Champagne Moussé und Domaine de Baravéou von Jean-Philippe Fourney. Es werden ca. 1.000 Besucher aus ganz Deutschland erwartet – eine spannende Mischung aus privaten Weinliebhabern, Sommeliers, Fachhändlern und Journalisten.
Anmeldungen sind ab sofort bis zum 27. Oktober zum Preis von 49,50 € zzgl. Ticketgebühren, solange Plätze verfügbar sind, im Ticketshop möglich. Für Partner aus der Gastronomie und dem Weinhandel ist die Teilnahme kostenlos, sie können einen Freischaltcode unter info@weine-visentin.de anfordern.

LA PAULÉE de BERLIN in der Französischen Botschaft, Pariser Platz 5, Mitte (Eingang Pariser Platz), am Montag, den 4. November, von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr), 49,50 € zzgl. Ticketgebühren, Glas-Pfand 30 € pro Glas (nur in bar möglich), www.passion-vin.de

Bitte beachten Sie, dass der Zugang in die Französische Botschaft nur unter Vorlage eines personalisierten Tickets und gültigen Personalausweises möglich ist, bitte führen Sie die entsprechenden Dokumente am Veranstaltungstag bei sich.

Wir verlosen 5 x 1 Ticket für LA PAULÉE de BERLIN

Dazu beantworten Sie bitte folgende Frage:
Wie viele Winzer sind am 4. November in der Französischen Botschaft anzutreffen?
Ihre Antwort können Sie hier per E-Mail senden.
Einsendeschluss: 21. Oktober. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen Ihnen viel Glück.


Foto: Ulf Büschleb Ferran Adrià

Deutschlands größtes Food-Festival Berlin Food Week feiert in diesem Jahr seine 10. Ausgabe und und bietet Macher*innen der Food- und Gastro-Szene eine Bühne. Aus diesem Anlass besuchte der Jahrhundertkoch Ferran Adrià am 9. Oktober die Hauptstadt und hielt im Acht.Berlin in der Schönhauser Allee vor 70 geladenen Gästen aus der Gastronomiebranche einen Vortrag. Er ging auf die Geschichte des Kochens, die Entstehung der Gastronomie und das Thema KI und Kochen ein. Auf die Publikumsfrage, wie er die Bedeutung von KI für die Gastronomie einschätze, antwortete er: „Wir haben gerade Glück, denn übers Internet kann man nicht Essen. Die große Innovationskraft der generativen KI-Tools sehe ich, halte aber ihren Nutzen fürs Kochen und vor allem die Rezeptentwicklung bisher für sehr begrenzt“.
Außerdem machte der Erfinder der Molekular-Küche in dem 1,5-stündigen Vortrag auf die besonderen geografischen und kulturellen Eigenheiten seiner Heimat Katalonien aufmerksam, und darauf, dass diese Region im Jahr 2025 World Region of Gastronomy sein wird. Mit dieser Auszeichnung werden nicht nur die besonderen katalanischen Agrarprodukte wie Olivenöle, Wurstwaren, Frischfisch sowie Obst und Gemüse geehrt, sondern auch die Weiterverarbeitung in Lebensmittel und gastronomische Angebote ersten Ranges. Und hier kommen die Spitzenköche ins Spiel. Denn in Katalonien sind einige von ihnen zu Hause: 70 Michelin-Sterne sind aktuell an 54 Restaurants der Region vergeben.
Den Weg zur kulinarischen Revolution der 90er und Nullerjahre bereitete Ferran Adrià. Heute weltweit als Avantgardist der modernen Küche bekannt, war er es, der unter den Aspekten Geschmack und Technologie mit seiner kreativen Vielseitigkeit dem Kochen eine komplett neue Grundlage verschaffte. Unter seiner Leitung wurde das Restaurant El Bulli (Costa Brava, Katalonien) 2002, 2006, 2007, 2008 und 2009 insgesamt fünf Mal zum besten Restaurant der Welt gekürt. Dem El Bulli folgten das El Celler de Can Roca (2013, 2015) und das Restaurant Disfrutar, das in diesem Jahr 2024 das Ranking der weltweit besten Restaurants von Barcelona aus anführt. Eine solche Exzellenz in der Gastronomie ist kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Dabei spielt die persönliche Wertschätzung aller Beteiligten, wie produzierende Landwirtinnen und Landwirte, Gäste und Mitarbeitende – von der Küchenleitung bis zu den Auszubildenden – eine zentrale Rolle. Denn Gastfreundschaft ist in der Mittelmeerregion fest verwurzelt.

elBullifoundation, www.elbullifoundation.com


Echo Wines

Vom Sommelier zum Weinunternehmer – Joshua Fine, kurz Josh genannt, hat sich selbstständig gemacht. Die meisten kennen ihn aus dem Michelberger. Unter dem Motto „Unkonventionell, dennoch leicht zugänglich“ hat er die Gäste beraten. Am Sonntag, den 20. Oktober, offeriert er bei seiner ersten jährlichen Echo Wines Weine u.a. aus Italien, Frankreich und Slowenien. Über 100 Weine von 20 Erzeugern stehen zur Auswahl und können probiert werden.
Als kleine Hommage an Josh und seinen Partner Alex, die beide aus den USA stammen, serviert die Michelberger-Küche den amerikanischen Klassiker Sloppy Joe: Ein gewürztes Fleischragout mit verschiedenen Gurken von der Michelberger Farm und Urstrom-Käse in einem warmen, buttrigen Brioche-Brötchen, das frisch im Haus gebacken wurde.

Echo Wines am Sonntag, den 20. Oktober, ab 15 Uhr im Michelberger Hotel, Warschauer Straße 39/40, Friedrichshain, Kostenpunkt 25 €,
hier geht’s zur Anmeldung


Philipp Vogel

Vielleicht liegt es daran, dass er ursprünglich aus Köln kommt? Dass er bereits in anderen kulturellen Hemisphären gearbeitet hat? In Wien, London und Shanghai zum Beispiel. Philipp Vogel (Foto) ist ein selten offener, heiterer und eloquenter Managing Director und Küchenchef des Berliner Orania. Neben dem Hotel macht kulinarisch die Xberg-Duck Furore, eine gelungene Interpretation der Peking-Ente. Zu der kam es aus einem Engpass heraus und einem eher leichtfertigen Scherz. Zur Jahresendzeit sollte es Ente geben, aber in der offenen Küche gab es keinen Ofen, in dem man eine entsprechende Menge hätte zubereiten können. „Machen wir doch einfach eine Peking-Ente“, so die eher unernste Bemerkung von Vogel. In der Folge wurde ein entsprechender Ofen aus China bestellt – und nach den Feiertagen ins Lager verfrachtet. Doch die Gäste fragten weiterhin nach der XBerg-Duck. Das Gerät wurde wieder hervorgeholt und nun gibt es die Ente mit der herrlich knusprigen Haut das ganze Jahr über. Doch wie bereits erwähnt, Philipp Vogel kann mehr als das. Jetzt startet er mit einer Pop-up-Reihe, die er nicht irgendwo, sondern im Orania.Salon umsetzt. Der großzügige Salon im Obergeschoss des Hotels Orania.Berlin ist mit einem Steinway-Flügel, Bibliothek, offenem Kamin und Bar ausgestattet und bietet zu jedem Event Platz für bis zu 30 Gäste. Buchungen nimmt das Haus via E-Mail an events@orania.berlin entgegen. Den Start bildete am 12. Oktober ein Abend, an dem Vogel seine Gäste auf eine ganz persönliche Reise nach Italien einlud: „Cucina della Mamma“.

Seine Jahre in Schottland (2007 bis 2008 im The Gleneagles Hotel) haben ihre Spuren hinterlassen. Und so bringt der 43-Jährige die schottischen Highlands im November kurzerhand nach Kreuzberg! Mit einem schottischen 5-Gang-Menü inklusive unterhaltsamen Anekdoten über seine Zeit dort sowie ganz persönliche Einblicke in das Leben und die Bräuche der Schott*innen: „Der Highlander“.
16. November, 19 Uhr, 89 € p.P., inklusive 5-Gang-Menü, Aperitif, Whisky und Weinbegleitung.

Eigentlich ist das Konzept von Thanksgiving ein ganz besonders schönes – geht es doch darum, Gemeinschaft und Genuss zu feiern und darüber nachzudenken, für was man im Leben dankbar ist. Grund genug für Philipp Vogel und sein Team, sich dieser Tradition anzunehmen und eine ganz eigene Version von Thanksgiving nach Kreuzberg zu bringen: „Friendsgiving“.
28. November, 19 Uhr, 89 € p.P., inklusive 5-Gang-Menü, Aperitif und Weinbegleitung.

Wer in der Vorweihnachtszeit auf der Suche nach einer Alternative zum klassischen Festtagsgedöns ist, wird an den Adventssonntagen mit verschiedenen Eggs-Benedict-Variationen als Flying Buffet sowie einer Champagnerkarte inklusive Champagnercocktails verwöhnt: „Benedict, Beats & Bubbles“.
1., 8., 15. und 22. Dezember, 11.30 bis 15 Uhr, 39 € p.P., inklusive Essen, Wasser und Kaffee.

Orania.Salon im Orania.Berlin, Oranienplatz 17, Kreuzberg, www.orania.berlin


Clärchens Ballhaus

Es ist eine der gelungensten Neuinszenierungen! Zum 111-jährigen Jubiläum hat Clärchens Ballhaus, die Berliner Institution mit dem Tanzsaal und dem Restaurant Luna D’Oro wieder eröffnet. Kulturinvestor und Eigentümer Yoram Roth hat mit Gastgeberin Claudia Steinbauer, dem Küchenchef Tobias Beck und Szenenbildner Uli Hanisch alles richtig gemacht. Souverän, freundlich und engagiert empfängt das Serviceteam die Gäste und serviert nostalgische Speisen wie Königsberger Klopse und Wackelpudding mit Vanillesauce (Foto). „Der Geist des Clärchens Ballhaus schreibt das Menü für uns“, sagt Tobias Beck, der zuvor mit dem Restaurant-Konzept Ember und dem Kochen auf offenem Feuer in Berlins Foodszene für Staunen gesorgt hat. Fortan wird im Luna unter seiner Leitung gekocht. „Wir haben genau den richtigen Cast mit Szenenbildner Uli Hanisch gefunden, der die Geschichte des Hauses auch innen weitererzählt: Als hätten wir die Wände so ein bisschen hinter den Tapeten und charmante Möbel von damals noch im Keller gefunden“, sagt Claudia Steinbauer. Nicht nur die herausgearbeitete Wandmalerei des tanzenden Paares versprüht die Eleganz vergangener Tage. Auch die neu gepolsterten alten Stühle und die Sitzbänke, die an frühere Kirchenbänke erinnern, tragen zur nostalgischen Atmosphäre bei und laden verschiedene Generationen zum Verweilen ein.

Luna D’Oro im Clärchens, Auguststraße 24/25, Mitte, Tel. 030 40 06 98 100, www.claerchensball.haus, Mi-So ab 17 Uhr


Knalle

Kann Haltung und soziale Verantwortung süß schmecken? Knalle macht es möglich. Zum Tag der deutschen Einheit launcht die junge Berliner Manufaktur Popkornditorei Knalle die pro-demokratische Sonderedition „Süße Freiheit“. Sie ist in enger Zusammenarbeit mit dem Chefkoch Jan-Göran Barth und dem Imker des Berliner Bundespräsidialamts entstanden. Die Hauptrolle der limitierten Popkorn-Kreation übernimmt Bienenhonig aus dem Garten des Schloss Bellevue, der ansonsten nur für den internen Gebrauch des Bundespräsidialamts bestimmt ist. Verfeinert wird das Popkorn mit Bergsalz aus Thüringen – ein bewusster Hinweis auf die jüngsten Ergebnisse der Landtags­wahlen. „Wir sind der Auffassung, dass die Zeit für Lippen­bekenntnisse vorbei ist. Etwas liken ist gut, etwas machen ist besser. Wir hoffen, dass sich andere unserem Beispiel anschließen, denn mit unserer Edition möchten wir zeigen, dass Demokratie vom Mitmachen lebt“, erklärt Christopher Peters, Co-Founder und Crunch Executive Officer bei Popkornditorei Knalle. Einhundert Prozent der Einnahmen durch die vorerst auf 1.000 Stück limitierte Edition fließen an den Verein „Wir für Demokratie e.V.“, einer gemeinnützigen und unabhängigen Organisation, die sich dafür einsetzt, dass es für alle Menschen leichter wird, Demokratie aktiv mitzugestalten. Süße Freiheit ist ab dem 3. Oktober im Knalle-Onlineshop sowie im Laden in Berlin erhältlich – den Preis für die Spendenedition bestimmen die Käufer*innen dabei selbst, zahlen aber maximal 15 €.

Popkornditorei Knalle, Raumerstraße 32, Prenzlauer Berg, Tel. 030 421 439 97, www.knalle.berlin, Mi-Fr 13-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr


Casa Don Papa

Manchmal kann es einfach Sugarlandia sein! Oder einfach Don Papa Rum. Der mit seinen Aromen von Vanille, Honig und kandierten Früchten ein perfekter Mix für moderne Tiki-Interpretation ist. Genug Inspiration also für Nawid Samawat (Foto, links) und Tarek Nix (rechts), um eine neue Casa Don Papa zu eröffnen. Samawat ist Gründer und Besitzer des Chicago Williams sowie Co-Owner von Hedon.Berlin. Seine Gerichte sind speziell für die Casa Don Papa kreiert. Zu empfehlen sind das Corn and Cracks sowie das Hamachi Sashimi. Der Dragon Ball passt hervorragend dazu. Tarek Nix, Co-Founder der Milkpunchboys und Hedon.Berlin hat die Drinks für das Pop-up entwickelt. Bis Ende Oktober wird der Pink Room – er gehört zur Bellboy Bar – mit einer knalligen Kulisse in Sugarlandia verwandelt.

Casa Don Papa, im Pink Room by Bellboy, Mohrenstraße 30, Mitte, berlin.casa-donpapa.com, Do–Sa ab 19 Uhr


Foto: Julia Berger Augusta am Savignyplatz

Es ist eine Erfolgsgeschichte fast wie im Bilderbuch. Angefangen hat Sébastien Gorius (Foto rechts) mit einem wirklich kleinen Laden, La Cantine d’Augusta. Im Hinterzimmer stand ein großer Tisch, da haben schätzungsweise acht Menschen Platz gefunden. Irgendwie hat Sébastien es geschafft, vorne in den Feinkostladen noch ein paar Stehtische zu stellen, in den Sommermonaten ging es raus aufs Trottoir. Dann kam der Raum nebenan dazu, und es entstand das Restaurant neben dem Laden. Und jetzt? Sébastien Gorius hat mit Geschäftspartner Philippe Régnier (links) eine dritte Dependance eröffnet. Und auch hier huldigt man dem Savoir-vivre mit rund 80 Sorten Käse, einer beeindruckenden Weinauswahl, die von kleinen Winzern und Genossenschaften als auch von renom­mierten Weingütern kommt. Und es gibt die kleineren, typisch französischen Gerichte – auch als Take-away.

Augusta am Savignyplatz, Carmerstraße 8, Charlottenburg, www.cantineaugusta.com


Foto: Pujan Shakupa Pars

Es bleibt spannend. Das garantiert der neue Küchenchef Florian Sperlhofer (Foto). Alleine die Karte verspricht eine andere Stilistik als seine Vorgängerin, die wechselnde Speisefolge besteht aus 4 oder 7 Gängen und wird für 75 bzw. 125 € serviert. Sperlhofer machte Erfahrungen in so bekannten Adressen wie im Bootshaus Traunkirchen, bei Sterneköchen wie Tim Raue und Amador, bei Daniel Achilles im Reinstoff und zuletzt im Rutz. Chefin Kristiane Kegelmann ist bereits nach den ersten Tagen optimistisch: „Florian konzentriert sich auf die Fermentierung, die lokale Beschaffung und die Nutzung aller Teile der Produkte. Seine Gerichte sind fein und elegant, mit einer schönen Balance zwischen Präzision, Konsistenz und Geschmack. Seine Küche ist ein Raum der Kreativität, in dem kulinarische Traditionen auf moderne Nachhaltigkeitspraktiken treffen.“

Pars, Grolmanstraße 53, Charlottenburg, www.pars.berlin, Mi-Sa 19-23 Uhr


Slim Chickens

Erster Eindruck: Es riecht nicht nach Frittierfett, der Service ist freundlich, das Essen wird nach der Bestellung an den Tisch gebracht und die Hähnchen sind angenehm gewürzt, nicht überwürzt.
Slim Chickens ist berühmt für seine in Buttermilch eingelegten und von Hand panierten saftigen Hähnchen-Tenders, serviert mit insgesamt elf hausgemachten Saucen. Vorsicht vor „Inferno“: Nomen est Omen. Auch eine vegetarische Variante steht zur Auswahl. Der Coleslaw Salat – wie alles frisch zubereitet – könnte etwas mehr Säure vertragen. Wenn es einen nach Fried Chicken gelüstet, ist die Mohrenstraße eine gute Adresse. Übrigens: Immer diese Garagen in den USA. Dort nämlich sollen auch die Gründer Tom Gordon, Greg Smart und Ryan Hodson an der Rezeptur ihrer Slim Chickens getüftelt haben. Zwar ist heute ihr Unternehmen nicht so milliardenschwer wie das ebenso von drei Männern in der Garage gegründete Unternehmen Apple, doch scheint die Regel zuzutreffen: Von der Garagenfirma zum Weltkonzern.

Slim Chickens, Mohrenstraße 17, Mitte, www.instagram.com/slimchickensde, täglich 11-22 Uhr, „3-Tenders-Menü“ 10,40 €, „5-Tenders-Menü“ 13,40 €, Sides von 1,90 € für ein Texas-Toast, über 3,40 € für Mashed Potatoes, 4,40 € für Cheese Fries oder Fried Pickles bis hin zu 9,90 € für 5 Tenders.


Friendly Fish

Es tut einfach mal gut. Der Name Friendly Fish suggeriert einfach erst mal Aufmerksamkeit. Und das nicht nur im Umgang mit den Gästen. Auch was den Umgang mit Meerestieren, den Ozeanen bis hin zu den Verpackungen betrifft. Um Sushi dreht sich alles und gleichzeitig um Nachhaltigkeit. „Die einzigen Meerestiere, die unsere Verpackungen sehen, sind die Fische darin!“, so das Versprechen. Das Team von Friendly Fish arbeitet mit Lieferanten und Fischereien zusammen, die sich ebenso Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben haben. Um Lebensmittel­verschwendung zu vermeiden wird zum einen eine kalkulierte Menge an Sushi (auch vegetarisch und vegan) produziert – bei Bedarf wird nachgeliefert. Zum anderen gibt es ab 19 Uhr 50 Prozent Rabatt auf das Sortiment im Kühlregal. Und was Freundlichkeit betrifft: An den Friendly Saturdays ist ab 14 Uhr entspanntes Treffen mit DJ angesagt, bei Getränken (Wein und Matcha gab es schon mal umsonst) und Tasting von neuen Sushis.

Friendly Fish, Oranienburger Straße 5, Mitte, www.friendlyfish.com, Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 12-20 Uhr; Bagels ab 8 Uhr, Sushi ab 11 Uhr


Foto: Stimbekhof Stimbekhof

Schon mal für die nächste Auszeit vormerken: den Stimbekhof in der Lüneburger Heide (siehe auch unseren Reisetipp). Die drei jungen Hoteliers Jovitha James, Björn Bohlen und Sabrina Walterscheidt bauen ihr Angebot für ihre Gäste weiter aus. Durchatmen heißt es, in die grünen Wipfel der uralten Eichen schauen und bei sich ankommen! Yoga-Begeisterte können seit Anfang August dieses besondere Flair genießen, wenn sie im historischen Pferdestall des Stimbekhofes auf die Matte gehen und dabei die wohltuende Raumatmosphäre auf sich wirken lassen. Dazu tragen nicht nur edle Materialien wie ausgewählte Hölzer aus der Region, viel Licht, das frisch-moderne Interieur und Annehmlichkeiten wie eine Tee-Lounge samt visuellem Kamin oder Fußbodenerwärmung bei. Die Etage ist auch nach höchsten energetischen Standards sowie rein ökologisch modernisiert worden. Mehr Infos dazu sowie zu Yoga-Retreats und -Kursen gibt es unter www.stimbekhof.de/yoga-raum oder per Mail an yoga@stimbekhof.de.

Stimbekhof, Oberhaverbeck 2, 29646 Bispingen, Tel. 05198 98 10 90, www.stimbekhof.de


Foto: Marcus Lieder Knuspr

In Berlin, Potsdam und in Teilen des Brandenburger Umlands hat sich der Online-Supermarkt Knuspr etabliert, ein Mix aus Supermarkt und Hofladen. Das Herzstück des Sortiments sind Frischwaren wie Obst und Gemüse, Fleisch und Milchprodukte von Höfen und Manufakturen aus der Region. Auch kleinere Betriebe, die ihre Produkte sonst nur im eigenen Hofladen oder in vereinzelten Biomärkten anbieten, zählen zu den Partnern des Online-Supermarkts. Die verkürzte Lieferkette ermöglicht es, die Produkte oft bereits sieben Stunden nach Ernte oder Herstellung direkt an die Haustür der Kunden zu liefern. In nur drei Stunden kommt die Online-Bestellung nach Hause. Seit neuestem bietet Knuspr ein 15-Minuten-Zeitfenster für die Lieferung im Großraum Berlin an. Damit kann man seinen Wocheneinkauf noch flexibler, komfortabler und präziser planen. Die bisherigen 60-Minuten-Lieferzeitfenster bleiben weiterhin als Option verfügbar.

Knuspr, www.knuspr.de


Blaubeer-Lavendel-Kuchen

Die Café Bar & Bakery von Fotografiska Berlin machen keine Pause. Bereits ab 8 Uhr morgens lässt sich die Bäckerei und ab 10 Uhr die Café-Bar besuchen. Beide bieten abgesehen von einer vielseitigen Getränkekarte auch eine Bandbreite an süßen und salzigen leichten Speisen an, wie diverse Croissants und Kuchen, Focaccias, Overnight Oats, Tartelettes, Quiches und Salate. Momentan können sich Gäste außerdem über ein sommerliches Menü-Special freuen. Neu auf der Karte sind fruchtige Köstlichkeiten wie das Erdbeer-Tartelette (7,50 €), der saisonale Frucht-Streuselkuchen (3,90 €) und der Blaubeer-Lavendel-Kuchen (4,90 €, Foto). Das Angebot ist limitiert und nur für die kommenden Wochen verfügbar.

Café Bar & Bakery by Fotografiska Berlin, Oranienburger Straße 54, Mitte, Tel. 030 400 69 82 00, berlin.fotografiska.com


Pret A Manger

Ein Espresso und ein EssPress? Bei Pret A Manger ganz einfach! Wir haben einen weiteren zuverlässigen Partner dazugewonnen. In vier Filialen von Pret A Manger sind EssPress-Leser*innen willkommen und können sich nicht nur mit Snacks versorgen oder eine kurze Kaffeepause einlegen sondern dabei auch die aktuelle Ausgabe lesen oder einfach mitnehmen. In den Shop-Küchen wird alles von Hand frisch zubereitet – von klassischen Sandwiches und Salaten, Baguettes und den berühmten Hot Wraps bis hin zu süßem Gebäck. Was nicht verkauft wird, wird gespendet. Der Kaffee ist bio und die Kaffee-Stiftung von Pret A Manger unterstützt die nächste Generation der Kaffeebauern. „Pret“, wie sie sich kurz nennen, betreibt weltweit mehr als 600 Läden mit 9.900 Mitarbeitern. Die „Pret“-Filialen mit EssPress befinden sich in Mitte in der Potsdamer Straße 2 (im ehemaligen Sony Center), am Leipziger Platz 1 (Ecke Stresemannstraße), in der Friedrichstraße 67-70 (im Quartier 205) und in Steglitz in der Schloßstraße 120.

Pret A Manger, www.pret.com/de-DE