News in Kürze
Neue Adressen, Termine, Innovationen und Wasserstandsmeldungen auf einen Blick
Französische Weine sind ihre Passion! Seit über 20 Jahren importieren und vertreiben Alexandra Dauch-Visentin und Sébastien Visentin (Foto unten) die besten französischen Weine. Ihre Philosophie: Authentizität, Exzellenz und eine große Leidenschaft für Wein.
Die Édition 2024 umfasst erneut eine beeindruckende Anzahl renommierter Domaines und neuer Produzenten, von Champagne Egly-Ouriet und Domaine de l’Anglore Éric Pfifferling bis hin zu Champagne Moussé und Domaine de Baravéou von Jean-Philippe Fourney. Es werden ca. 1.000 Besucher aus ganz Deutschland erwartet – eine spannende Mischung aus privaten Weinliebhabern, Sommeliers, Fachhändlern und Journalisten.
Anmeldungen sind ab sofort bis zum 27. Oktober zum Preis von 49,50 € zzgl. Ticketgebühren, solange Plätze verfügbar sind,
LA PAULÉE de BERLIN in der Französischen Botschaft, Pariser Platz 5, Mitte (Eingang Pariser Platz),
Bitte beachten Sie, dass der Zugang in die Französische Botschaft nur unter Vorlage eines personalisierten Tickets und gültigen Personalausweises möglich ist, bitte führen Sie die entsprechenden Dokumente am Veranstaltungstag bei sich.
Wir verlosen 5 x 1 Ticket
Dazu beantworten Sie bitte folgende Frage:
Wie viele Winzer sind am 4. November in der Französischen Botschaft anzutreffen?
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Deutschlands größtes Food-Festival Berlin Food Week feiert in diesem Jahr seine 10. Ausgabe und und bietet Macher*innen der Food- und Gastro-Szene eine Bühne. Aus diesem Anlass besuchte der Jahrhundertkoch Ferran Adrià am 9. Oktober die Hauptstadt und hielt im Acht.Berlin in der Schönhauser Allee vor 70 geladenen Gästen aus der Gastronomiebranche einen Vortrag. Er ging auf die Geschichte des Kochens, die Entstehung der Gastronomie und das Thema KI und Kochen ein. Auf die Publikumsfrage, wie er die Bedeutung von KI für die Gastronomie einschätze, antwortete er: „Wir haben gerade Glück, denn übers Internet kann man nicht Essen. Die große Innovationskraft der generativen KI-Tools sehe ich, halte aber ihren Nutzen fürs Kochen und vor allem die Rezeptentwicklung bisher für sehr begrenzt“.
Außerdem machte der Erfinder der Molekular-Küche in dem 1,5-stündigen Vortrag auf die besonderen geografischen und kulturellen Eigenheiten seiner Heimat Katalonien aufmerksam, und darauf, dass diese Region im Jahr 2025 World Region of Gastronomy sein wird. Mit dieser Auszeichnung werden nicht nur die besonderen katalanischen Agrarprodukte wie Olivenöle, Wurstwaren, Frischfisch sowie Obst und Gemüse geehrt, sondern auch die Weiterverarbeitung in Lebensmittel und gastronomische Angebote ersten Ranges. Und hier kommen die Spitzenköche ins Spiel. Denn in Katalonien sind einige von ihnen zu Hause: 70 Michelin-Sterne sind aktuell an 54 Restaurants der Region vergeben.
Den Weg zur kulinarischen Revolution der 90er und Nullerjahre bereitete Ferran Adrià. Heute weltweit als Avantgardist der modernen Küche bekannt, war er es, der unter den Aspekten Geschmack und Technologie mit seiner kreativen Vielseitigkeit dem Kochen eine komplett neue Grundlage verschaffte. Unter seiner Leitung wurde das Restaurant El Bulli (Costa Brava, Katalonien) 2002, 2006, 2007, 2008 und 2009 insgesamt fünf Mal zum besten Restaurant der Welt gekürt. Dem El Bulli folgten das El Celler de Can Roca (2013, 2015) und das Restaurant Disfrutar, das in diesem Jahr 2024 das Ranking der weltweit besten Restaurants von Barcelona aus anführt. Eine solche Exzellenz in der Gastronomie ist kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Dabei spielt die persönliche Wertschätzung aller Beteiligten, wie produzierende Landwirtinnen und Landwirte, Gäste und Mitarbeitende – von der Küchenleitung bis zu den Auszubildenden – eine zentrale Rolle. Denn Gastfreundschaft ist in der Mittelmeerregion fest verwurzelt.
elBullifoundation,
Vom Sommelier zum Weinunternehmer – Joshua Fine, kurz Josh genannt, hat sich selbstständig gemacht. Die meisten kennen ihn aus dem Michelberger. Unter dem Motto „Unkonventionell, dennoch leicht zugänglich“ hat er die Gäste beraten. Am Sonntag, den 20. Oktober, offeriert er bei seiner ersten jährlichen Echo Wines Weine u.a. aus Italien, Frankreich und Slowenien. Über 100 Weine von 20 Erzeugern stehen zur Auswahl und können probiert werden.
Als kleine Hommage an Josh und seinen Partner Alex, die beide aus den USA stammen, serviert die Michelberger-Küche den amerikanischen Klassiker Sloppy Joe: Ein gewürztes Fleischragout mit verschiedenen Gurken von der Michelberger Farm und Urstrom-Käse in einem warmen, buttrigen Brioche-Brötchen, das frisch im Haus gebacken wurde.
Echo Wines am Sonntag, den 20. Oktober, ab 15 Uhr
Vielleicht liegt es daran, dass er ursprünglich aus Köln kommt? Dass er bereits in anderen kulturellen Hemisphären gearbeitet hat? In Wien, London und Shanghai zum Beispiel. Philipp Vogel (Foto) ist ein selten offener, heiterer und eloquenter Managing Director und Küchenchef des Berliner Orania. Neben dem Hotel macht kulinarisch die Xberg-Duck Furore, eine gelungene Interpretation der Peking-Ente. Zu der kam es aus einem Engpass heraus und einem eher leichtfertigen Scherz. Zur Jahresendzeit sollte es Ente geben, aber in der offenen Küche gab es keinen Ofen, in dem man eine entsprechende Menge hätte zubereiten können. „Machen wir doch einfach eine Peking-Ente“, so die eher unernste Bemerkung von Vogel. In der Folge wurde ein entsprechender Ofen aus China bestellt – und nach den Feiertagen ins Lager verfrachtet. Doch die Gäste fragten weiterhin nach der XBerg-Duck. Das Gerät wurde wieder hervorgeholt und nun gibt es die Ente mit der herrlich knusprigen Haut das ganze Jahr über. Doch wie bereits erwähnt, Philipp Vogel kann mehr als das. Jetzt startet er mit einer
Seine Jahre in Schottland (2007 bis 2008 im The Gleneagles Hotel) haben ihre Spuren hinterlassen. Und so bringt der 43-Jährige die schottischen Highlands im November kurzerhand nach Kreuzberg! Mit einem schottischen 5-Gang-Menü inklusive unterhaltsamen Anekdoten über seine Zeit dort sowie ganz persönliche Einblicke in das Leben und die Bräuche der Schott*innen: „Der Highlander“.
16. November, 19 Uhr, 89 € p.P., inklusive 5-Gang-Menü, Aperitif, Whisky und Weinbegleitung.
Eigentlich ist das Konzept von Thanksgiving ein ganz besonders schönes – geht es doch darum, Gemeinschaft und Genuss zu feiern und darüber nachzudenken, für was man im Leben dankbar ist. Grund genug für Philipp Vogel und sein Team, sich dieser Tradition anzunehmen und eine ganz eigene Version von Thanksgiving nach Kreuzberg zu bringen: „Friendsgiving“.
28. November, 19 Uhr, 89 € p.P., inklusive 5-Gang-Menü, Aperitif und Weinbegleitung.
Wer in der Vorweihnachtszeit auf der Suche nach einer Alternative zum klassischen Festtagsgedöns ist, wird an den Adventssonntagen mit verschiedenen Eggs-Benedict-Variationen als Flying Buffet sowie einer Champagnerkarte inklusive Champagnercocktails verwöhnt: „Benedict, Beats & Bubbles“.
1., 8., 15. und 22. Dezember, 11.30 bis 15 Uhr, 39 € p.P., inklusive Essen, Wasser und Kaffee.
Orania.Salon im Orania.Berlin, Oranienplatz 17, Kreuzberg,
Luna D’Oro im Clärchens, Auguststraße 24/25, Mitte,
Kann Haltung und soziale Verantwortung süß schmecken? Knalle macht es möglich. Zum Tag der deutschen Einheit launcht die junge Berliner Manufaktur Popkornditorei Knalle die pro-demokratische Sonderedition „Süße Freiheit“. Sie ist in enger Zusammenarbeit mit dem Chefkoch Jan-Göran Barth und dem Imker des Berliner Bundespräsidialamts entstanden. Die Hauptrolle der limitierten Popkorn-Kreation übernimmt Bienenhonig aus dem Garten des Schloss Bellevue, der ansonsten nur für den internen Gebrauch des Bundespräsidialamts bestimmt ist. Verfeinert wird das Popkorn mit Bergsalz aus Thüringen – ein bewusster Hinweis auf die jüngsten Ergebnisse der Landtagswahlen. „Wir sind der Auffassung, dass die Zeit für Lippenbekenntnisse vorbei ist. Etwas liken ist gut, etwas machen ist besser. Wir hoffen, dass sich andere unserem Beispiel anschließen, denn mit unserer Edition möchten wir zeigen, dass Demokratie vom Mitmachen lebt“, erklärt Christopher Peters, Co-Founder und Crunch Executive Officer bei Popkornditorei Knalle. Einhundert Prozent der Einnahmen durch die vorerst auf 1.000 Stück limitierte Edition fließen an den Verein
Popkornditorei Knalle, Raumerstraße 32, Prenzlauer Berg,
Casa Don Papa, im Pink Room by Bellboy,
Augusta am Savignyplatz, Carmerstraße 8, Charlottenburg,
Pars, Grolmanstraße 53, Charlottenburg,
Slim Chickens ist berühmt für seine in Buttermilch eingelegten und von Hand panierten saftigen Hähnchen-Tenders, serviert mit insgesamt elf hausgemachten Saucen. Vorsicht vor „Inferno“: Nomen est Omen. Auch eine vegetarische Variante steht zur Auswahl. Der Coleslaw Salat – wie alles frisch zubereitet – könnte etwas mehr Säure vertragen. Wenn es einen nach Fried Chicken gelüstet, ist die Mohrenstraße
Slim Chickens, Mohrenstraße 17, Mitte,
Friendly Fish, Oranienburger Straße 5, Mitte,
Schon mal für die nächste Auszeit vormerken: den Stimbekhof in der Lüneburger Heide (siehe auch unseren Reisetipp). Die drei jungen Hoteliers Jovitha James, Björn Bohlen und Sabrina Walterscheidt bauen ihr Angebot für ihre Gäste weiter aus. Durchatmen heißt es, in die grünen Wipfel der uralten Eichen schauen und bei sich ankommen!
Stimbekhof, Oberhaverbeck 2, 29646 Bispingen,
Knuspr,
Die Café Bar & Bakery von Fotografiska Berlin machen keine Pause. Bereits ab 8 Uhr morgens lässt sich die Bäckerei und ab 10 Uhr die Café-Bar besuchen. Beide bieten abgesehen von einer vielseitigen Getränkekarte auch eine Bandbreite an süßen und salzigen leichten Speisen an, wie diverse Croissants und Kuchen, Focaccias, Overnight Oats, Tartelettes, Quiches und Salate. Momentan können sich Gäste außerdem über ein sommerliches Menü-Special freuen. Neu auf der Karte sind fruchtige Köstlichkeiten wie das Erdbeer-Tartelette (7,50 €), der saisonale Frucht-Streuselkuchen (3,90 €) und der Blaubeer-Lavendel-Kuchen (4,90 €, Foto). Das Angebot ist limitiert und nur für die kommenden Wochen verfügbar.
Café Bar & Bakery by Fotografiska Berlin,
Ein Espresso und ein EssPress? Bei Pret A Manger ganz einfach! Wir haben einen weiteren zuverlässigen Partner dazugewonnen. In vier Filialen von Pret A Manger sind EssPress-Leser*innen willkommen und können sich nicht nur mit Snacks versorgen oder eine kurze Kaffeepause einlegen sondern dabei auch die aktuelle Ausgabe lesen oder einfach mitnehmen. In den Shop-Küchen wird alles von Hand frisch zubereitet – von klassischen Sandwiches und Salaten, Baguettes und den berühmten Hot Wraps bis hin zu süßem Gebäck. Was nicht verkauft wird, wird gespendet. Der Kaffee ist bio und die Kaffee-Stiftung von Pret A Manger unterstützt die nächste Generation der Kaffeebauern. „Pret“, wie sie sich kurz nennen, betreibt weltweit mehr als 600 Läden mit 9.900 Mitarbeitern. Die „Pret“-Filialen mit EssPress befinden sich in Mitte in der Potsdamer Straße 2 (im ehemaligen Sony Center), am Leipziger Platz 1 (Ecke Stresemannstraße), in der Friedrichstraße 67-70 (im Quartier 205) und in Steglitz in der Schloßstraße 120.
Pret A Manger,